Die Luft- und Raumfahrtwartung ist ein riesiger Industriezweig, der bei der Inspektion von Flugzeugen und der Reparatur von Teilen auf hochqualifizierte Techniker und Ingenieure angewiesen ist. Dinge wie Hagel, unglückliche Vogelbegegnungen oder Aufprall auf Bodengeräte können zu Oberflächenfehlern führen. In der Vergangenheit waren ausschließlich Wartungsexperten für die Erkennung solcher Fehler zuständig. Heute unterstützen 3D-Scansysteme wie der ZEISS T-SCAN hawk Techniker aktiv bei der Inspektion von Flugzeugen, der Erkennung von Dellen und der Wiederaufbereitung von Teilen aller Größen.
Der ZEISS T-SCAN hawk ist eine tragbare Lösung, die auch für das Reverse Engineering und die Wiederaufbereitung von Teilen verwendet wird, die ausgetauscht werden müssen, aber schwer zu beschaffen sind.
Eine Delle zu erkennen ist eine Sache. Um es zu qualifizieren, würde jedoch ein hochqualifizierter Techniker eine Prüfung durchführen und Messgeräte verwenden – ein langwieriger Prozess, der für jeden einzelnen Quadratmeter Flugzeugoberfläche vier bis fünf Stunden dauern kann. Durch 3D-Scannen können Dellen anhand realer Parameter wie Länge und Tiefe des Defekts qualifiziert werden, was in einem Bruchteil der Zeit zu einer vollständigen digitalen Kopie führt.
Erfahren Sie, wie der ZEISS T-SCAN hawk Oberflächenfehler erkennt.
Einen ganzen Flugzeugflügel scannen? Kein Problem. Aber beengte Räume können schwieriger sein. 3D-Scannen ist auch eine Lösung für enge Räume wie den Kabineninnenraum und liefert die notwendigen Informationen für die strategische und sichere Wiederaufbereitung von Teilen, die sonst möglicherweise nicht verfügbar wären.
Der ZEISS T-SCAN Hawk-Abstand ist bis auf 200 Millimeter einstellbar, was auch bei unbeständigen Umgebungsbedingungen exakte Ergebnisse ermöglicht. Dies ist ein wichtiger Gewinn für Flugzeugbetreiber, da mehr Flugzeugdaten Wartungsaufwand einsparen. Vorbeugende Wartung führt zu Einsparungen und umfassende Daten ermöglichen es Betreibern, rechtzeitig digital zu reagieren und ein Flugzeug in seinem früheren Zustand zu überprüfen.
„Du musst nicht nach Hilfe suchen; sie ist schon da.“
Selbst die Aufnahme einfacher Bilder mit dem 3D-Scanner kann zu komplexen Beurteilungen zur Erreichung von Wartungszielen führen. Hier kommt die Photogrammetrie ins Spiel. Vom Zielbereich aufgenommene Bilder können in der GOM Inspect Software kombiniert werden, um genaue Punktwolken der Referenzpunkte zu erstellen. Und dann kann das 3D-Netz per Knopfdruck die Magie der gesamten GOM-Software-Toolbox entfalten: CAD-Vergleiche, GD&T oder automatische Identifizierung von Dellen, Ausbuchtungen und Falten auf der Oberflächendefektkarte, alles basierend auf benutzerdefinierten Vorgaben.
„Wenn es um die Restaurierung von Flugzeugen geht, ist gut nie gut genug.“
Auch bei der Konstruktion von Ersatzteilen setzt der nostalgischere Nischenteil der Branche auf Spitzentechnologie. Einige Teile der Flugzeugnase können leicht beschädigt werden, sind aber schwer zu beschaffen; Viele Restaurierungswerkstätten stellen ihre eigene Aftermarket-Version dieses Teils her. Bei unseren Lösungen, aber auch bei der Kommunikation mit unseren Partnern und Kunden verfolgen wir den Ansatz der ständigen Verbesserung. Das Messen ist nur ein Teil der Geschichte. Der Wert liegt darin, dass wir mit Hilfe unserer Softwarelösungen die Ergebnisse dessen, was gemeinsam getan werden kann, kommunizieren und Daten auf eine Weise teilen können, die leicht verständlich ist.