Kurz erklärt: Was sind NFTs?
Die Abkürzung NFT steht für Non-fungible Token, was auf Deutsch so viel wie „nicht austauschbare Wertmarke“ bedeutet. Sie existieren rein digital und repräsentieren den Besitz eines einzigartigen Vermögenswertes. Diese Vermögenswerte können Objekte wie Bilder, Programme, Kunstwerke, Musik, Videodateien, Bonusinhalte im Gaming-Bereich oder sonstige Kunst- und Sammelobjekte sein. Das Besondere daran ist: Die Objekte existieren ebenfalls nur digital und sind einzigartig. Ein NFT wird genau einem Objekt zugeordnet, das heißt, wer diesen NFT besitzt, besitzt auch das Objekt. Um diese Zugehörigkeit stets zu gewährleisten und manipulationssicher zu machen, basieren NFTs auf der Blockchain-Technologie – meist auf der Ethereum-Blockchain.
Eine Blockchain (dt. Blockkette) ist eine dezentrale, virtuelle Datenbank, die Informationen über Transaktionen in chronologischer Reihenfolge speichert. Für jede neue Transaktion wird ein eigener Block erstellt und an die Blockchain angehängt. Man kann sich die Blockchain wie eine Reihe von Datenblöcken vorstellen, die nebeneinander auf einer Kette aufgefädelt sind. Was diese Technologie so manipulationssicher macht, ist die Art, wie Informationen gespeichert werden. In jedem Block sind nicht nur die Daten zur Transaktion gespeichert, für die der Block erstellt wurde, sondern auch alle Transaktionen, die bereits vorher auf der Blockchain stattgefunden haben.
Kann man einen 3D-NFT erstellen?
3D-Künstler können NFTs erstellen, indem sie ihre Kunstwerke digitalisieren und auf NFT-Marktplätzen anbieten. Das gilt sowohl für virtuelle als auch für reale 3D-Kunst. Denn reale Kunst kann per 3D-Scanning digitalisiert und so als NFT verkauft werden.
Virtuelle 3D-Kunstwerke werden von Künstlern beispielsweise mit speziellen CAD-Programmen erstellt. Das 3D-Model wird dann zum NFT, indem es als Grafik auf einer Plattform oder einem Marktplatz hochgeladen und zum Kauf angeboten wird. Schon ist aus einer Grafik ein NFT geworden.
Auf reale Künstler kommt ein weiterer Schritt zu. Die Kunst muss zunächst digitalisiert werden, damit sie darauf einen 3D-NFT erstellen können. Mit einem handlichen 3D-Scanner, zum Beispiel dem mobilen 3D-Scanner GOM Scan 1, ATOS Q oder dem Handscanner ZEISS T-SCAN hawk 2, ist es schnell und einfach möglich, reale Objekte zu scannen und so ein exaktes 3D-Model zu erstellen.
Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten. Entweder soll das Objekt in der Form zum NFT werden, in der es real vorliegt, oder es wird nach dem 3D-Scan noch digital bearbeitet und erhält so seinen letzten Schliff.
Beispiele: 3D-Scans für NFTs
Ein Künstler hat ein einzigartiges Möbelstück gebaut und ihm mit einem individuellen Vintage-Design eine zusätzliche besondere Note verliehen. Dieses Möbelstück soll nun als NFT genau so verkauft werden, wie es in der realen Welt existiert. Mittels 3D-Scanning wird eine exakte Nachbildung des Möbelstücks als 3D-Bild erstellt und kann dann als NFT zum Verkauf angeboten werden.
Ein anderer Künstler hat eine Skulptur geschaffen und diese mittels 3D-Scan digitalisiert. Mit einem 3D-Bearbeitungsprogramm wird aus der einfachen Skulptur ein einzigartiges Kunstwerk, zum Beispiel durch Hinzufügen eines Hintergrunds, verschiedener Farben oder dekorativer Objekte. Dieses Bild kann ebenfalls hochgeladen und als NFT verkauft werden.
Wie erstellt man einen 3D-NFT?
Um eine hochauflösende, attraktive NFT mit 3D-Scanning zu erstellen, ist die richtige Technologie entscheidend. Es gibt mehrere Smartphone-Apps, mit denen 3D-Scans durchgeführt werden können. Allerdings ist die Qualität fraglich. Zum Üben und Ausprobieren sind die Apps in Ordnung, aber wer sich ernsthaft mit NFTs beschäftigen und mit seiner eigenen Kunst erfolgreich werden will, sollte hochwertige Technologie verwenden. Spezielle handgeführte 3D-Scanner können im Gegensatz zu Smartphones Unschärfen durch Armbewegungen sehr gut kompensieren und trotzdem hochauflösende, genaue 3D-Modelle für NFTs erstellen. Feststehende 3D-Scanner erfassen durch Rotation jeden Winkel des Objekts und sind auch für große Kunstwerke geeignet.
Um einen 3D-NFT zu erstellen, wird eine 3D-Grafik benötigt. Die Werke, die zum Verkauf stehen sollen, können direkt digital oder zunächst real erstellt und danach per 3D-Scan digitalisiert werden. Damit aus deiner Scan-Datei jedoch ein NFT werden kann, benötigst du folgendes:
Wallet
Eine Wallet ist eine digitale Geldbörse, in der du deine Kryptowährungen aufbewahren kannst. Du kannst diese eigenständig über Wallet-Anbieter oder über den NFT-Marktplatz bzw. die NFT-Plattform deiner Wahl eröffnen.
Kryptowährung
Da NFTs auf der Blockchain-Technologie basieren, wird der Kauf und Verkauf mit Kryptowährungen abgewickelt. Zudem fallen für das Erstellen eines 3D-NFTs Gebühren an, die ebenfalls in Kryptowährung in Rechnung gestellt werden. Welche Kryptowährung benötigt wird, kommt auf den Marktplatz an, auf dem du verkaufen möchtest. Meist werden Non-fungible Token mit Ether gehandelt, da Ethereum der größte Player am NFT-Markt ist.
Marktplatz oder Plattform
Es gibt viele verschiedene Marktplätze und Plattformen, auf denen NFTs zum Kauf und Verkauf angeboten werden. Als Künstler solltest du sich für eine der bekanntesten und größten Verkaufsmöglichkeiten entscheiden, um deine Kunst einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren. So steigerst du nicht nur deine Verkaufschancen, sondern auch deine Popularität. OpenSea ist aktuell die größte Plattform für Non-fungible Token.
Hochauflösende NFTs mit 3D-Scannern von ZEISS erstellen
ZEISS steht dir beim Erstellen von 3D-NFTs mit dem besten Equipment zur Seite. Für hochauflösende Scans und qualitativ hochwertige 3D-Models, um vielversprechende NFTs zu erstellen, sind 3D-Scanner die bessere Lösung. ZEISS bietet eine breite Palette an 3D-Scannern, die für jeden Künstler die passende Lösung bereithält. Von einem kleinen, praktischen Handscanner bis hin zu den „großen Geschützen“, mit denen du auch größere Kunstwerke scannen kannst, ist alles dabei.
Worauf kommt es bei 3D-Scanning für NFTs an?
Um reale Kunst mithilfe von 3D-Scannern in eine 3D-Datei umzuwandeln, sind folgende Punkte wichtig:
- Hohe Qualität
- Rauschunterdrückung
- Genaue Farberkennung
- Detaillierte Darstellung des Objekts bis in den kleinsten Winkel
Diese Vorteile bieten spezialisierte 3D-Scanner:
1
Mit einem 3D-Scanner ist jederzeit deutlich zu erkennen, welche Bereiche bereits gescannt wurden und welche noch fehlen. Ungenaue Messungen oder fehlende Bereiche können auch später gescannt werden, ohne dass das ganze Objekt erneut gescannt werden muss.
2
3D-Scanner können große Datenmengen verarbeiten, komplexe Scans sind also problemlos und vor allem mit hoher Geschwindigkeit und Genauigkeit möglich.
3
Es gibt kleine, handliche und größere 3D-Scanner, mit denen jeder Winkel eines Objekts erfasst werden kann, ohne Auflösung oder andere Qualität einzubüßen.
3D-Technologie clever nutzen und NFTs entdecken
3D-Grafiken und Animationen finden nicht nur in der immer realistischer aussehenden Gaming-Welt oder in Filmen und Serien Anwendung. Auch Kunst bedient sich mittlerweile an der 3D-Technologie und bringt erstaunliche Kunstwerke und Sammlungen hervor. Mit NFTs ergeben sich neue Möglichkeiten für Künstler, ihre digitalen Werke zu verkaufen. Auch Künstler, die zunächst ohne Computerprogramm Kunst erschaffen, können aus ihrem Kunstwerk einen Non-fungible Token machen. Mit 3D-Scanning ist es ganz einfach, einen NFT zu erstellen. Nutze die neuste Technologie von 3D-Scannern, um deine einzigartige Kunst zu digitalisieren und damit am NFT-Markt erfolgreich zu werden.
Setze dich mit uns in Verbindung
Möchtest du mehr über unser Produktportfolio und die richtige Lösung für dich erfahren? Nehme Kontakt mit uns auf oder buche eine kostenlose Demo.