Das Ziel: ein präziser Scan für die Nachbildung der Statue Nike
Das Kriegsmuseum in Griechenland ist das größte Museum für Militärgeschichte des Landes und eines der größten in Südosteuropa. Es sammelt Relikte der griechischen Geschichte aus allen Kriegsepochen. Zu Ehren von ca. 1600 Philhellenen, die ihre Dienste und oft sogar ihr Leben für die Befreiung Griechenlands geopfert haben, ist im Kriegsmuseum ein Denkmal geplant.
Für das Philhellenen-Denkmal muss die korrigierte Statue der bekannten Nike (Siegesgöttin) nachgebildet werden. Die Nachbildung soll in der Mitte des Denkmals angebracht werden (Abb. 1).
Für dieses Projekt wird in diesem Anwendungsbeispiel ein 3D-Scan der Originalstatue erstellt. Die gesammelten Daten werden später für die Herstellung des Marmorduplikats mit einer CNC-Schneidemaschine verwendet.
Die Herausforderung beim Scannen
Die Herausforderung der Anwendung besteht in der Erstellung eines exakten Scans und später eines Duplikats der Statue.
Die Arbeit hier wird zunächst durch die Anwendungsumgebung erschwert. Die beengten Platzverhältnisse sowie die Anbringung der Statue an der Wand erschweren die Scandatenerfassung.
Mit Abmessungen von 1,2 m mal 0,60 m ist die Statue ein recht großes zu scannendes Objekt. Darüber hinaus zeichnet sich das Original durch zahlreiche Details aus, die so gut wie möglich erhalten werden sollten. Um eine realistische Nachbildung der Statue zu erreichen, müssen alle Details genau und zuverlässig erfasst werden.
Beide Anforderungen müssen beim Scannen der Siegesgötting berücksichtigt werden.
Die Scandaten müssen so genau wie möglich sein, da die Statue mit einer CNC-Marmorschneidemaschine aus einem Marmorblock geschnitten wird.
Die Lösung für exakte 3D-Scans
Die digitalisierte Statue war das fehlende Puzzlestück für die folgende Replikation.
Um so schnell und präzise wie möglich zu scannen, wurde der GOM Scan 1 eingesetzt. Dank der Streifenprojektion (Stereokamera-Ansatz) und der Blue-Light-Technologie liefert der 3D-Scanner detaillierte und genaue Netze.
Das geringe Gewicht und die kompakte Form des GOM Scan 1 erwiesen sich als besonders geeignet für die beengten Platzverhältnisse eines Museums. Das Messvolumen erlaubte zudem die Erfassung von feinen und kleinen Details sowie die Digitalisierung des mittelgroßen Teils.
Neugierig, was der GOM Scan 1 sonst noch zu bieten hat?
Lino Integrated Printing Solutions hat diese Aufgabe übernommen. Als langjähriger Partner in unserem Netzwerk ist Lino erfahren im Umgang mit der 3D-Scan-Technologie. Aufgrund der langjährigen Erfahrung entschied man sich für den GOM Scan 1.
Michalis Bratsolias von Lino Integrated Printing Solutions berichtet, dass es mit der Streifenprojektionstechnologie sogar möglich war, die gesamte Statue fast ohne Referenzpunkte zu scannen.
Der Scanner arbeitet mit der Software GOM Inspect. Sie wurde ausgiebig genutzt, um die Statue zu digitalisieren. Schritt für Schritt führte sie den Benutzer durch den Scanvorgang. So war eine genaue Vermessung durch die ständige Rückversicherung der Software möglich.
In der musealen Anwendung waren der Sensor und die GOM Inspect Software einfach das perfekte Duo:
Eine Komplettlösung zum Scannen, Bearbeiten, Reparieren und mehr.
Michalis Bratsolias
Wirf einen Blick hinter die Kulissen
Bist du bereit für einen Blick hinter die Kulissen der Anwendung und das Endergebnis des Nachbaus? Scrolle weiter, um den GOM Scan 1 in Aktion zu sehen!
Eine Software für Ihre individuellen Prüfanforderungen: GOM Inspect
Vielen Dank an Lino Integrated Printing Solutions für die Bereitstellung des interessanten Anwendungsbeispiels, das die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des GOM Scan 1 zeigt.
Erfahre mehr über GOM Scan 1
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